Jetzt liegt die Scheibe schon einige Tage, Wochen bei mir herum und irgendwie fehlen mir die Worte. Von Anfang an hat mir die Musik gefallen. Die Songs sind alle einzigartig und gehen spielerisch mit vorhandenen musikalischen Genres um.
Da denkt man mal, man befinde sich in der Country-Musik, einer wohlweislich dänischen [Track 1: bring it], denn die Musiker stammen aus Dänemark. Danach kommt ein hochkomplexer aber softgrooviger Song [Track 2: the beat], der nach bester Liedherstellung klingt. Das wirkt ebenso stilsicher wie auf eine freundlich bestimmte Weise anspruchslos.
Kopfstimmig und posaunig dann No. 3 „the last song”. Und so geht es weiter und weiter. Eine wunderbare Platte, die zum aufgedrehten Zurücklehnen animiert. Für den Freund feinster Songideen ebenso interessant wie für den Partymacher.
the broken beats: /the weather beats the rhythm/
Hazelwood: HAZ 025
PS: Wenn mans nicht wüsste, käme man nicht darauf, dass es dänische Musiker sind. Die Musik klingt im vorteilshaften Sinne so schlampert, so hinterrotzig … jawohl.